Tux

Projektstände auf dem Linux-Infotag

Verschiedene Open-Source-Projekte und Initiativen präsentieren sich auf dem Linux-Infotag und stehen für Fragen und Antworten zur Verfügung

Infostand der Linux User Group Augsburg (LUGA)

Raum: Aula Die Linux User Group Augsburg zeigt an ihrem Stand den vielfältigen Einsatz von Linux und beantwortet gerne Fragen rund um Linux und freie Software. Außerdem geben wir einen Einblick in die Aktivitäten unseres Vereins, also Informationen über Treffen und Aktionen. Der Infostand ist auch die erste Anlaufstation für Referenten und Ständebesitzer, wenn irgendwo der Schuh drückt.


Schmidtsche Buchhandlung

Raum: Aula Die Schmidtsche Buchhandlung zeigt auch dieses Jahr wieder das breite Bücherspektrum, das es zu Linux und freier Software gibt.


Brotzeitstand

Raum: Aula Wohl der einzige Stand auf dem Linux Infotag, der nichts mit freier Software zu tun hat. Das Fleischereifachgeschäft Schmid verkauft in der Mittagspause belegte Semmeln und Leberkässemmeln zur leiblichen Stärkung.


KDE

Raum: J101 KDE ist eine Oberfläche für Unix-Systeme, die mit dem Ziel entwickelt wird, vollwertig, konsistent und leicht bedienbar zu sein. KDE gilt als sehr flexibel und steht seit einiger Zeit komplett überarbeitet und mit vielen neuen Programmen in Version 4 zur Verfügung.


Freifunk

Raum: J101 Freifunk ist ein sich selbst organisierendes und unkommerzielles WLAN- Netzwerk, das von Freiwilligen betrieben wird. Durch die Verwendung eines "intelligenten" Routingprotokolles (OLSR) werden alle Access Points mit Funkkontakt untereinander zu einer großen Netzwerkwolke (Mesh) verbunden. Die Freifunker zeigen WLAN-Router und Antennen, informieren über die Ziele des Projekts und geben einen Überblick über das bisherige Netz.


LUG-Ottobrunn

Raum: J101 Die LUG-Ottobrunn stellt Ubuntu als eine Möglichkeit vor, in die Linux Welt einzusteigen. Auf dem Stand ist zu sehen:

Zielgruppe des Standes sind in diesem Jahr auch Leute, die sich eine neuen PC kaufen wollen, der linuxtauglich ist und bei wenig Stromverbrauch eine robuste Alltagsmaschine wird. Für die Besitzer älterer PCs werden wir die Installationen in der VM vorbereiten. Vorführungen:


FreeSoftwareFoundation

Raum: J102 An diesem Stand gibt es Informationen zur Arbeit der FSFE.


KVM / Gentoo User Group München

Raum: J102


Debian

Raum: J102


ACF

Raum: J202


Microcontroller

Raum: J202 Was zeigen wir?


Amateurfunker

Raum: J202 Amateurfunk ist wie Linux eine offene Technik und wird von der Gemeinschaft getragen. Eines unserer Highlights ist – wie im letzten Jahr – eine Datenfunk-Verbindung nach Russland ... mit nur 5 Watt!


Hochschule Augsburg

Raum: J202 Die Hochschule Augsburg zeigt einige Hardware-Projekte, die in den letzten Jahren an der Hochschule entstanden sind oder zumindest dort ihren Ursprung hatten:

Außerdem wird es Exemplare des kostenlosen "Embedded Journals" geben, einer freien Zeitschrift, die Hardware-Projekte vorstellt. Natürlich gibt es auch Informationen über die Hochschule Augsburg im Allgemeinen und dem Arbeitsbreich Technische Infrormatik im Speziellen geben.


x2go

Raum: J101 x2go ist ein Terminalserver Projekt mit großem Funktionsumfang, das viel Wert auf Usability legt. Ähnlich wie bei bestehenden Thin-Client-Umgebungen bietet auch x2go Bootimages über TFTP/DHCP an, verfügt aber auch über einen umfangreichen Desktop-Client (Windows, OSX, GTK/QT) für die Nutzung auf einer Workstation mit bestehendem Betriebsystem. Gezeigt wird eine Vollinstallation inkl. PXE Boot und LDAP Umgebung. Das bedeutet vom Umfang her - einen Server, einen Thin Client und ein Netbook. Die Authentifizierung erfolgt mittels einer Smartcard. Ausserdem wird gezeigt, dass Sitzungen angehaltet und fortgeführt werden können, wie schnell und flüssig eine x2go-Sitzung ist und wie die Integration einer Windows Domain aussieht.


*BSD

Raum: J102 FreeBSD bietet als auf PCs am weitesten verbreitete BSD die umfassendste Hardware-Unterstützung und ist auf einfache Bedienung und Konfiguration, speziell für Einsteiger, ausgelegt. Zudem bietet es mit über 20.000 Programmen, den sogenannten "Ports", die größte Sammlung an Anwendungen. FreeBSD setzt den Schwerpunkt nicht nur auf den Servereinsatz, sondern auch immer mehr auf Embedded-Devices und Desktoprechner. Für letztere gibt es inzwischen Projekte, die eine leichte Installation, Konfiguration und Wartung ermöglichen. Mit DesktopBSD wird ein solches als Showcase auf dem Stand gezeigt. NetBSD wurde 1993 mit dem Ziel gegründet, die Multiplattformfähigkeiten des damaligen Berkeley Unix (BSD) fortzuführen. Daraus resultiert auch seine herausragendste Eigenschaft, auf einer grossen Zahl von Hardware-Plattformen zu laufen, woraus auch der Wahlspruch des Projektes resultiert: Of course it runs NetBSD! Die unterstützten Hardware-Plattformen reichen von Embedded-Devices und Handhelds über moderne Desktop-PCs bis hin zu 64bit Opteron-Systemen mit mehreren CPU-Cores. Hinzu kommen in letzter Zeit auch verstärkt Virtuelle Plattformen wie Xen, um Hosting-Projekte zu ermöglichen. Mehrere Tausend Anwendungen sind für NetBSD über die Paketsammlung pkgsrc verfügbar. Mit Jibbed gibt es auch eine Live-CD, sowohl in einer amd64- als auch in einer i386-Version.